Die stellvertretende SJR_Vorsitzende Franziska Raith begrüßte die Stadträte Katja Reitmaier, Sissi Geyer, Siegfried Kapfer, Franz Prügl, Armin Dickl und Karl Synek, den Jugendamtsleiter Alois Kriegl und Stefanie Denk vom Bezirksjugendring Niederbayern. Katja Reitmaier bedankte sich im Grußwort der Stadt Passau für die ehrenamtliche Arbeit, die in der Stadt geleistet wird. Der Stadtjugendring fördere ein friedliches Miteinander. Jugendliche würden erst genommen, bestimmten mit und könnten so in den Jugendverbänden Demokratie leben.

Die Vorhaben des Stadtjugendrings für das Jahr 2019 stellte Franz Schlüsselhuber vor. Neben dem umfangreichen Ferienprogramm in allen Schulferien, den traditionellen Veranstaltungen, wie Vorlesenacht, Kanutour, Fußballturnier, Vorlesewettbewerb, wies er auch auf den geplanten Kurzfilmwettbewerb zum Thema Europa hin. Beteiligen können sich Gruppen aus allen Jugendverbänden und Schulen unter dem Motto „Was bedeutet Europa für mich und für alle anderen?“. Ein umfangreiches Verleihangebot von Kanus, Zelten bis zur Musikanlage steht allen Jugendverbänden zur Verfügung. Auch nächstes Jahr soll es mit der Stadt Passau gemeinsam wieder einen Freizeit- und Ferienkalender geben, der alle Maßnahmen für Kinder und Jugendliche in der Stadt Passau sammelt und veröffentlicht. Auch das Spielmobil wird in den Sommerferien wieder in den Stadtteilen auf Tour gehen.

Die Veranstaltungen und Aktionen kosten, neben viel Einsatz und Engagement von Ehrenamtlichen, auch Geld und dafür steht der Haushalt gerade. Maria Höltl stellte den Haushalt des Stadtjugendrings 2019 vor, der mit einer Gesamtsumme von 251.300 Euro sowohl die „hauseigenen“ Veranstaltungen möglich macht, aber auch die Aktivitäten der Passauer Jugendverbände finanziell fördert.

Eifrig diskutiert wurde die geplante Neufassung der Richtlinien zur Förderung der Jugendarbeit in der Stadt Passau. Franziska Raith erläuterte, warum ein Änderung notwendig wird. 2002 wurden letztmals die Bestimmungen verfasst, mit denen Jugendbildungs- und Freizeitmaßnahmen, internationale Jugendbegegnung, Projekte, Renovierung von Jugendräumen und Geräte und Material für die Jugendarbeit in Passau gefördert werden. Die Richtlinien sollen den aktuellen Anforderungen der Jugendarbeit angepasst werden. Grund genug, die umfassenden Änderungen gemeinsam mit den Jugendverbänden zu beraten. Ein eigens eingerichteter Arbeitskreis mit Vertretern der Jugendverbände wird die Richtlinien überarbeiten, damit sie nächstes Jahr beschlossen werden können.

Mit einem Dank an die Feuerwehr Grubweg für die freundliche Aufnahme beendete Franziska Raith die Vollversammlung.
Text & Fotos: SJR Passau